Tagesfahrt Nürnberg
Kaiserburg
Im Mittelalter regierten die römisch-deutschen Kaiser nicht von einer Stadt aus, sondern waren ständig unterwegs, um vor Ort ihre Vasallen zu treffen, Gericht zu halten oder Reichstagen beizuwohnen. Auf Reisen war der Kaiser mit seinem Hofstaat in Kaiserpfalzen entlang der Reiserouten untergebracht. Die Kaiserburg in Nürnberg zählt zu den bedeutendsten Kaiserpfalzen des Mittelalters in Europa.
Handwerkerhof
Kaum betritt der Besucher den Handwerkerhof, empfängt ihn schon der köstliche Duft von Nürnberger Bratwürsten, Lebkuchen und anderen Spezialitäten der fränkischen Küche. Das mittelalterliche Flair der Gässchen, Läden und Fachwerkhäuschen macht die kleine Stadt inmitten der Großstadt zu einer ganz besonderen Sehenswürdigkeit.
Blickt man vom Hauptbahnhof Nürnberg in Richtung Altstadt, fällt sofort der Frauentorturm ins Auge. In seiner heutigen Form entstand der Turm im ausgehenden 14. Jahrhundert und war damit einer der vier Haupttürme der Nürnberger Stadtmauer.
Historische Felsengänge
Das unterirdische Nürnberg entdecken. Mit über 20.000 qm Felsenkellern sind die Felsengänge das größte zusammenhängende Felsenkellerlabyrinth Süddeutschlands. Neben den Felsenkellern sind weitere unterirdische Sehenswürdigkeiten Nürnbergs empfehlenswert. Im historischen Kunstbunker wurden während des 2. Weltkriegs unersetzliche Kunstwerke, z.B. von Albrecht Dürer, Veit Stoß oder Martin Behaim eingelagert. Die Kasematten, unterirdische Verteidigungsgänge, bilden mit der Burgbastei ein beeindruckendes Erbe des Festungsbaus in der Renaissance.
Schöner Brunnen
Eine Legende besagt, dass wer einmal am goldenen Ring des Schönen Brunnens dreht, drei Wünsche erfüllt bekommt, wer dreimal dreht, kann sich über viele Kinder freuen. Mit seiner sich nach oben verjüngenden Pyramidenform symbolisiert der Schöne Brunnen am Nürnberger Hauptmarkt das theozentrische Weltbild im Mittelalter.
In vier Figurenreihen sind die Philosophie sowie die sieben Freien Künste, die vier Evangelisten mit Vertretern der Geistlichkeit, die zur Kaiserwahl berechtigten sieben Kurfürsten gemeinsam mit neun Helden der Weltgeschichte und abschließend Moses mit sieben Propheten von unten nach oben angeordnet.
Ehemalige Reichsparteitagsgelände
Hitlers Architekt Albert Speer hatte ab dem Jahr 1934 damit begonnen, einen Gesamtplan für das zukünftige Reichsparteitagsgelände etwa 11 km² Fläche zu entwerfen. Als zentrale Schauplätze für die Reichsparteitage der Nationalsozialisten waren die Luitpoldarena, das Zeppelinfeld, das Märzfeld und die Kongresshalle vorgesehen. Das „Geländeinformationssystem ehemaliges Reichsparteitagsgelände“ beschreibt die Pläne auf Infotafeln entlang der 23 Stationen. Der Neoklassizismus des frühen 20. Jahrhunderts wurde in der nationalsozialistischen Architektur monumental übersteigert. Erhaben, mächtig und ehrfurchtgebietend sollte sie sein, für die Ewigkeit gebaut. Und so fehlten in den Plänen für das Nürnberger Reichsparteitagsgelände Farben oder schmückende Elemente, kaltes Grau war die vorherrschende Farbe. Der Krieg verhinderte die Fertigstellung der gewaltigen Anlagen wie Kongresshalle, Deutsches Stadion oder Märzfeld, die der Inszenierung der alljährlichen Reichsparteitage der Nationalsozialisten als Szenerie dienen sollten.
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